Harald Hertel
Swing by Harald Hertel
Swing
  • Bild Helena & The Twilighters

Helena & The Twilighters – Bluesy Swing

Das Swing-Quintett mit dem mitreißenden Charme und Sound der 40er und 50er Jahre

Die sinnliche Stimme von Helena Hover verzaubert das Publikum mit ihrem Blues- und Soul-Timbre. Nicht von ungefähr erinnert sie an Billie Holiday. Julian Gretschel an der Posaune, Harald Hertel an der Rhythmusgitarre und Wolfgang Galler an der Sologitarre definieren den „bluesy Swing“, während Lutz Bönnhoff am Kontrabass für den nötigen Drive sorgt. Ein Genuss für Auge und Ohr, ein Rhythmus, der auf die Tanzfläche lockt: Das Repertoire der Band setzt sich aus Klassikern und Raritäten der Swing-Ära zusammen, garniert mit einigen Rhythm & Blues Hits der 50er Jahre. Die fünf sympathischen Vollblutmusiker nehmen Sie mit auf eine Zeitreise in die stimmungsvolle Epoche der Ballrooms und Jazz-Clubs, in denen zu ausgelassener Swingmusik und Blues getanzt wurde. 

Im Programm: Evergreens wie Dream A Little Dream – Mamas and Papas, All Of Me – Frank Sinatra, Honeysuckle Rose – Ella Fitzgerald, It Don’t Mean A Thing – Duke Ellington, The Man I Love – George Gershwin, Georgia On My Mind – Hoagy Carmichael, R&B Hits: Hallelujah I Love Her So – Ray Charles, Mama He Treats Your Daughter Mean – Ruth Brown, I Just Wann Make Love To You – Etta James.

Natürlich lässt das festliche Bühnen-Outfit der Band nichts zu wünschen übrig. Sie ist die ideale Formation für jede Art von Event, ob zum Konzert, zum Tanz oder als Showeinlage oder Firmen-Event-Highlight.

Nach über sechsjährigem Bestehen blickt die Band auf ungezählte Auftritte zurück, ob in den Hot Spots des traditionellen Jazz in Berlin (Yorckschlösschen, Kleine Weltlaterne u.a.) oder auf verschiedenen Festivals (Bluesfestival in Chemnitz und div. Stadtfestivals, z.B. in Perleberg, Rathenow, Köpenick, Kostrzyn, Chemnitz) oder auf Tanzevents in Dresden und Berlin (SWING & JIVE NIGHT, CAPITAL SWING, „Swing Out Loud“) und schließlich bei zahlreichen Firmen-Events (z.B. für TUI, ADGW u.s.w.).

Die Standardbesetzung ist:
Helena Hover – Gesangs
Wolfgang Galler – Sologitarre
Lutz Bönnhoff – Kontrabaß
Harald Hertel – Gitarre, Gesang
Julian Gretschel – Posaune

Je nach Verfügbarkeit, tritt die Band auch mit Harald Bendzko am Tenorsaxophon als Bläser auf.

Kurzbiografien der Bandmitglieder

Bild Helena Hover – Gesang

Helena Hover – Gesang

Helena Hover hat ihre Wurzeln im Soul und Blues. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie entdeckte sie schon früh ihre Liebe zum Gesang. Zunächst verlief ihr künstlerischer Weg jedoch über die Theaterbühnen. Ihre Engagements als Schauspielerin führten sie quer durch Deutschland. Mehr und mehr zog es sie zum Musiktheater und bald schon entdeckte sie: „Singen, daß war sie selbst.“ 2005 gründete sie mit der Pianistin Mona Roth das Duo „Roth und Hover“, in dem sie Erfolge als Chansonsängerin feierte. Es folgten der Umzug nach Berlin sowie eine weitere musikalische Ausbildung in Jazz und Popularmusik u.a. bei Carsten Daerr und Arne Jansen. Sie war Sängerin bei „Aber gets ma ehrlich“ mit Peer Neumann und Ralf Ehrlich und übernahm eine Lehrtätigkeit an der „Happy Music Schule“ Berlin. Sie sang u.a. bei „Swing Kong“, „Just Friends“, „Jive Park“ sowie im Vokal-Ensemble „The Jingle Belles“.
Mittlerweile hat sich Helena Hover vor allem in der Berliner Swingszene als feste Größe etabliert, so auch als Frontfrau der nach ihr benannten Band „Helena & The Twilighters“, die sie 2010 gemeinsam mit ihrem Freund und Kollegen Harald Hertel gründete. Ihre kraftvolle und unverwechselbare Stimme geben der Band den besonderen Charakter des „Bluesy Swing“.

Bild Wolfgang Galler – Jazzgitarre

Wolfgang Galler – Jazzgitarre

Wolfgang Galler wuchs mit Elvis Presley, Chuck Berry, aber auch mir Eric Clapton und Jimmy Page auf, fing früh an, Gitarre zu spielen, und entdeckte dann bald Django Reinhardt. Er tourte als Teenager mit einem Klarinettisten in den Sommerferien durch Südfrankreich, zog über die Marktplätze und liebte das Leuchten in den Augen der Zuhörer, wenn diese Musik erklang. In den 90ern hatte er dann die Gelegenheit, in New York City u.a. bei Attila Zoller und Tal Farlow zu studieren, fing als Jazzgitarrist noch mal ganz von vorne an, spielte dort in Cafés und Parks gegen Tip, hing fast jede Nacht in Jazzclubs wie dem „Bradley’s“ ab oder ging auf Sessions, die in der Avenue A am Tompkins Square Park in der Lower East Side stattfanden. Umzug nach Berlin, Beruf und Familie ließen all das etwas in Vergessenheit geraten, bis er vor ein paar Jahren wieder anfing zu üben, und nun u.a. bei der Bluesy Swing Band „Helena & The Twilighters“ spielt.

Bild Lutz Bönnhoff – Kontrabaß

Lutz Bönnhoff – Kontrabaß

Seine große musikalische Liebe gehört dem Swing, der Musik, der sich auch „Helena & The Twilighters“ verschrieben haben. Vertiefen konnte er seine Leidenschaft in dem Trio „Strings get’s Wings“. Dort durfte er bis zum Tod des wunderbaren Gitarristen Jürgen Zahn am Kontrabaß den Puls geben. Exemplarisch und musikalisch besonders anregend war für ihn das Zusammenspiel mit dem Vibrafonisten Burkhardt Ruckhardt sowie seine Mitwirkung im „Delphi Tanzorchester“. In Hollywood wird er laufend mit Woody Allen verwechselt – kein Wunder, sie haben ja auch den gleichen Musikgeschmack…

Bild Harald Hertel – Schlaggitarre und Gesang

Harald Hertel – Schlaggitarre und Gesang

Harald Hertel bekam den traditionellen Jazz mit der Muttermilch eingeimpft, mit knapp 12 entdeckte er den 50er Rock’n’Roll und mit 17 sang er in seiner ersten R’n’R-Band. Mit 19 entdeckte er über Louis Jordan und Louis Prima die Brücke, die vom Swing (und Hot Jazz) zum R’n’R führte, nämlich den Jive bzw. Rhythm & Blues der 40er und 50er. Nachdem er einige Jahre ausschließlich als Sänger verschiedener 50’s Bands gefrontet hatte, brachte er sich das Rhythmusgitarrenspiel selbst bei, gründete 1992 seine heute noch bestehende Rockabillyband „The Rock’n’Roll Trio“, begann 1995 Gitarre und Gitarrenbanjo in der Frankfurter New Orleans-Jazzszene zu spielen, und beschäftigte sich seit Ende der 90er auch live mit dem traditionellen Swing. 2006 gründete er in Berlin seine erste reine Swingband „SPEAKEASY“. Seit Anfang 2008 widmet er sich beruflich nur noch der Musik als Sänger und Rhythmusgitarrist verschiedener Swing- und Hot Jazz-Bands. Im September 2010 hob er mit Helena die Band „Helena & The Twilighters“ aus der Taufe, um den „Bluesy Swing“ in Berlin zu kultivieren.

Bild Julian Gretschel – Posaune

Julian Gretschel – Posaune

Es war wohl an einem der beiden Weihnachtsfeiertage des Jahres 1980, als er, gerade mal im zehnten Lebensjahr, die Verfilmung der „Glenn Miller Story“ in der Hauptrolle mit James Steward sah, die ihn so tief beeindruckte, dass er das Posaunenspiel erlernen wollte. Aus dem Wunsch wurde Wirklichkeit und die Begeisterung zum Swing-Jazz bestand ohnehin. Schon in jungen Jahren erlebte er „Satchmo’s Men“ live, in Formationen mit Peanuts Hucko, Gus Johnson, Bob Hagart und natürlich Trummy Young oder Bob Heavens an der Posaune. Die Liebe zur Musik und zur Posaune ließen nichts anderes zu, so daß er sie zum Beruf machen mußte. Unter den verschiedenen Lehrern, die ihn während seines Studiums begleiteten, war auch Bobby Burgess („Stan Kenton Orchestra“/„RIAS Big Band“). Und immer wieder stand er mit Musikern der „ersten“ Jazz Generation auf der Bühne, wie z. B. mit dem Trompeter Oscar Klein. Neben zahlreichen musikalischen Tätigkeiten, unter anderem als „Hans Quarz“ in der Formation „Louise Gold & The Quarz Orchestra“, ist er als ständiger Gast bei „Helena & The Twilighters“ zu erleben.

Bild Harald Bendzko – Saxophon

Harald Bendzko – Saxophon

Harald Bendzko, in Berlin geboren, studierte Saxophon an der HDK-Berlin. Er liebt die Vielseitigkeit der Musik und ist in fast allen Musikstilen zu Hause. Mit Orchestern wie „Max Raabe und das Palast Orchester“, „The Capital Dance Orchester“ und verschiedenen andere Formationen spielte er zahlreiche CDs ein, tourte durch große Konzertsäle auf der ganzen Welt und begleitete viele namhafte Künstler. Er freut sich aber auch, in der kleinen Bar um die Ecke Musik zu machen. Er spielt einfach gerne alle Saxophone und Klarinette. Auch als Bearbeiter von Arrangements ist Harald Bendzko in amtlichen Orchestern tätig.

Bild Bernd Kuchenbecker – Kontrabaß

Bernd Kuchenbecker – Kontrabaß

Bernd Kuchenbecker machte seine ersten musikalischen Schritte auf dem Kontrabass mit 14 in der Dixielandband seiner Schule. Da Bassisten zu der Zeit noch Mangelware waren, kam er schnell in Kontakt mit anderen Musikern und den unterschiedlichsten Stilen und spielte Standards, Blues, Soul, Rock, Tanzmusik, während er versuchte, dieses unhandliche Instrument mit Hilfe diverser Lehrer zu bändigen. Er war Mitglied des „Landesjugend Orchesters“ unter der Leitung von Heinz von Herman. Mit der Band „Without the Cat“ gewann er den 1. Bad Wörishofener Jazzpreis und mit dem Trio „Nighttrain“ den 1. Berliner „Jazz & Blues Award“. Der Wunsch, Baß zu lernen, verschlug ihn an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, an der er bei Thomas Großmann und Ed Schuler studierte. Er teilte unter anderem die Bühne mit Marty Grosz, Little Willie Littlefield, Jimmy Smith, Martin Weiss, Mike Greene, Big Man Clayton, Karl Dall u.s.w. Mittlerweile ist er Komponist, Sänger und Bassist bei „The Roaring Strings“ und oft Gast bei „Helena & The Twilighters“.